oben

SOPF Impressum Datenschutz & Haftung Kontakt   

hhhjjÄ
Home        Skoliose        Skoliose-OP        Skoliose-Galerie        OP-Forum        Wissenswert        Links & Adressen        Persönliches


Skoliose-OP-Lexikon
(Stand:
23.03.2010)

Wenn euch ein wichtiger Begriff fehlt, meldet euch bitte bei mir.
 


 

QFS
Abkürzung für Querfortsatz des Wirbelkörpers

Querfortsatz
Der paarige Querfortsatz (Processus transversus) dient zum Ansatz von Bändern (z. B. Ligamenta intertransversarii) und Muskeln. Bei den Brustwirbeln bilden die Querfortsätze auch eine gelenkige Verbindung zur gleichzahligen Rippe.

Die Querfortsätze des 6. bis 1. Halswirbels sind in Längsrichtung durch ein Loch (Foramen transversarium) durchbohrt. Diese Löcher bilden in ihrer Gesamtheit einen Kanal (Canalis transversarius), durch den die Arteria und Vena vertebralis sowie der Nervus vertebralis ziehen.

Bei Blockierungen werden die Querfortsätze mit rotiert und sorgen so für eine Verengung des Spinalnerven-Austritts, die zu starken Schmerzen führen kann. Auch bei der Skoliose (Seitenverdrehung der Wirbelsäule) sind die Querfortsätze erheblich rotiert und können anfangs – im frühen Kindesalter (8.–10. Lebensjahr) – oft nur mit einem Korsett abgefangen werden.
      Querschnittlähmung
Unter einer Querschnittlähmung (syn.: Paraplegie, spinales Querschnittsyndrom, Querschnittläsion, Transversalsyndrom) wird eine Kombination von Symptomen verstanden, die bei Unterbrechung der Nervenleitung im Rückenmark (Spinalisation) auftritt. Die Ursache können Verletzungen des Rückenmarks (z. B. bei Wirbelbrüchen), aber auch Tumore und andere spezielle Erkrankungen sein.

Bei einer Skoliose-OP
liegt das Risiko einer Querschnittlähmung unter 1% - was aber nicht heißt, dass es nicht passieren kann.


Quellen




counter-box.de Counter-Box